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„Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern."

[Albert Einstein]

Veröffent­lichungen

BUCH: "Baukonflikte verstehen und umgehen - Neue Wege der Kooperation"

 

 

 

 

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Pressestimmen:

DEUTSCHES INGENIEURBLATT - Nachrichten Niedersachsen 5 / 20018

"Dipl.-Ing. Albrecht Merkle, Mitglied der Ingenieurkammer Niedersachsen, hat mit dem Fachbuch [...] eine grundlegende Arbeit zu Baukonflikten und wie man sie lösen kann vorgestellt. [...] Ziel des Buches ist eine verbesserte Zusammenarbeit und Kooperation bei der Durchführung von Bauprojekten und damit geht es um Prozesseffizienz beim Planen und Bauen. Das Buch richtet sich an die Beteiligten von Bauprojekten und zeigt einen systematischen Ansatz. Dieser berücksichtigt subjektive Faktoren und somit den Menschen als Beiteiligter in einem Team [...] und zeigt auf, dass technisch-physikalische, organisatorische und strukturelle Einflüsse berücksichtigt werden müssen. Dem Autor ist dieser Ansatz wichtig, um ein möglichst umfassendes Verständnis aller systemrelevanten Faktoren darzustellen und zu wecken. [...] Es zeigt anschaulich, dass die Kenntnis über Konfliktpotentiale schon der erste Schritt zur Konflitklösung ist."

Karin Schwentek, Rechtsanwältin der Ingenieurkammer Niedersachsen

 

DIE BAUSTELLE Organ des Baugewerbe-Verbandes Niedersachsen NR. 02 Februar 2018

"Und noch ein Buch, das sagt: Ihr sollt euch nicht streiten, sondern Schnittstellen rechtzeitig klären?
Nein, so einfach macht es sich der Autor nicht. Als langjähriger Kenner der Projektarbeit auf Baustellen analysiert er zunächst treffend, an welchen Stellen der Projektzusammenarbeit die Ursachen für spätere Konflikte entstehen. [...] Der Autor bleibt bei dieser Erläuterung der Entstehungsursachen von Konflikten auf der Baustelle [...] nicht stehen. In einem weiteren Teil seines Buches wird es konstruktiv - er beschäftigt sich mit der Frage, wie Konfliktpotenzial gesenkt und Konflikte von vornherein umgangen werden können. [...] Dieses Buch ist geeignet für Arbeitgeber und Führungskräfte, Projekt- und Teamleiter auf der Baustelle, die Lust haben, sich einmal vertiefter mit der Frage zu beschäftigen, wie ein Wechsel vom konfrontativen Denkmuster zu einem kooperativen Denkmuster gelingen kann und welche Vorteile sich für die Projektabwicklung daraus ergeben. [...]"

 

Der Bausachverständige (ISSN 1614-6123, Jahrgang 14, Heft 1 (Februar) 2018

"[...] Zum konstruktiven Umgang mit Baukonflikten stellt er dann die Streitlösungsmöglichkeiten Mediation, Schlichtung und Adjudikation vor, da diese mit einer hohen Wahrscheinlichkeit und einer vergleichsweise kurzen Bearbeitungszeit die Lösung konkreter Konflikte ermöglichen. Schließlich erläutert Merkle, dass die Konfliktbehandlung vor Gericht eine Vergangenheitsbewältigung darstellt, wohingegen aktuelle Probleme beim Planen oder auf der Baustelle konstruktiv nur durch eine gemeinsame und auf die Zukunft ausgerichtete Entwicklung von Lösungsoptionen bewältigt werden können. [...] Deshalb kann nur empfohlen werden, das ausführliche Buch zu lesen und daraus für die eigene Tätigkeit abzuleiten, welche Möglichkeiten es gibt, Konflikte zu verstehen und zu umgehen. Aus baubetrieblicher Sicht ergibt sich daraus eine Produktivitätssteigerung der eigenen Tätigkeit, weil dadurch minderproduktive Konfliktprozesse ganz vermieden oder zumindest abgekürzt werden können."

Dipl.-Wirtschaftsingenieur BDB/VSVI Frank A. Bötzkes, Braunschweig

 

Wohnmedizin Bd. 55 (2017) Nr. 3

"[...] Die Qualität eines Kommunikationsprozesses hängt dabei von der Fähigkeit zur Kommunikation bzw. zum Dialog, der Bereitschaft und dem Willen zur Kommunikation sowie der Existenz einer beiderseitigen Basis zur Kommunikation ab. Der Autor fordert ein projektbegleitendes Prozessmanagement, dessen Kernaufgabe darin besteht, möglichst reibungslose Projektprozesse zu gewährleisten, indem Prozesshindernisse frühzeitig erkannt und damit auch aus dem Weg geräumt werden können. Das Buch endet mit der Empfehlung: „Seien Sie offen und versuchen Sie, Ihr Gegenüber wirklich zu verstehen."

"Die Publikation ist anspruchsvoll und gibt eine Vielzahl von wichtigen Denkanstößen zur Konflikt-vermeidung und -lösung. Aufwand und Kosten von Baukonflikten sind so hoch, dass es sich lohnt, sich intensiver mit dieser Materie zu befassen. Unterstützend wirken ein Glossar, instruktive Abbildungen sowie Zusammenfassungen der Kernaussagen einzelnen Kapitel unter der Überschrift „Fazit" sowie ein Literatur- und Stichwortverzeichnis.

Diese Publikation ist auch für Wohnmediziner uneingeschränkt zu empfehlen."

Prof. Dr. med. Klaus Fiedler, Berlin

 

> Vollständige Rezension

 

Mediator 3. Ausgabe 2017

"[...] Auf den Punkt gebracht! Albrecht Merkle ist es gelungen, aus einer Metaposition das gesamte System des Planens und Bauens wertneutral zu verdeutlichen. Er vermittelt ein vertiefendes Verständnis über die äußere Wirklichkeit, Zusammenhänge und Wechselwirkungen sowie innere und zwischenmenschliche Vorgänge, Kommunikationsprozesse und Wirkfaktoren im Konfliktfall.

Ein sehr gelungenes Werk, das ein Verständnis um Konflikte (nicht nur) "am Bau" ermöglicht. Ein absolutes Muss für Bau-Mediatorinnen und Mediatoren."

Claudia Lutschewitz, Wenden-Schönau

 

NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht 12/2017, 716

"[...] Im hilfreichen Glossar am Schluss des Buchs (S. 268 ff.) wird der Baukonflikt selbst als Interaktion und prozessuales, durch Unentschiedenheit gekennzeichnetes Geschehen zwischen zwei oder mehr beim Planen und Bauen beteiligten Parteien oder Personen definiert. Die weitaus meisten Baukonflikte gingen auf abweichende Erwartungshaltungen bei den Beteiligten zurück. Nur mit Hilfe einer breiten gemeinsamen Wissensbasis der sehr unterschiedlichen Beteiligten gelinge die dringend benötigte Kommunikation. Diese gelingende Kommunikation wiederum, deren gemeinsamen Nenner das Buch schaffen will, stelle die elementare Grundlage für Perspektivwechsel dar. Erfolgreiche Kooperationen zeichneten sich durch solche Perspektivwechsel aus (S. 32). [...]"

Rechtsanwalt Dr. Andreas Neumann, Münster

 

Deutsche Bauzeitschrift 12/2017

"Keine Patentrezepte

Als die Bauwelt noch in Ordnung war herrschte allerdings auch noch Dunkelheit auf der Erde. Dann kam das Licht und man konnte alles erkennen. Bei zunehmender Projektgröße, versteht sich. Aktuell scheinen wir an Grenzen zu stoßen. Warum das so ist, das versucht die vorliegende, in die Tiefe gehende und klar strukturierte Arbeit zu ergründen. Über systemspezifische Überlegungen, neurophysikalische oder auch verhaltenspsychologische Ansätze werden die Gründe für ein mögliches wie auch erwartbares Scheitern in Bauprojekten untersucht. Faktor "Mensch"?! Dass der Autor an vielen Stellen zu dem Schluss kommt, dass es zur Lösung von Baukonflikten keine Patentrezepte gibt, kann nicht überraschen. Dass er mehr vertrauensvolle Zusammenarbeit von Beginn an fordert, ebenfalls nicht. Mit Glossar, Literatur- und Stichwortverzeichnis."

Benedikt Kraft